Deutsch Kurzhaar 

Rüde

Unkastriert

Geboren 22.06.2019

Gewicht 35kg

Fell braun-Schimmel

Schwanz ist kupiert 

Regelmäßig beim Tierarzt, keine Krankheiten, übliche Impfungen 

Papiere zur Züchtung liegen nicht vor

Nicht jagdlich geführt 

Wurde im Haus mit Garten gehalten (meine Übernachtung drinnen, kein Außenzwinger!).

Wir haben ihn mit 1,5 Jahren unterernährt übernommen von seinem finanziell und auch sonstig überforderten Voreigentümer. Er war sehr überdreht, hat an der Leine gezerrt und konnte keinen Moment still liegen bleiben. 

Ares ist ein sehr lebhafter Hund, der seine Grenzen immer wieder austestet. Er liebt einen geregeltem Alltag, Naturnähe (kein Innenstadt-Hund!) und Aufgaben. Da er selbst eine eher unsichere Natur ist, braucht er erfahrene Halter, die ihm Grenzen setzen, Ruhe vermitteln und würde bestimmt auch von einem selbstsicheren anderen Hund profitieren. Er ist ein Revier-verteidiger und eine super Spürnase. Wir haben mit ihm neben Grundkommandos Apportieren, Ziel-Objekt-Suche mit Platz anzeigen, wenn Objekt gefunden, Bleib, auf Decke liegen, Rückruf beigebracht.

Fuß-laufen klappt je nach Situation und Person am Leinen-ende unterschiedlich. Er bleibt ungern allein. Mit viel Training und geregeltem Alltag konnten wir ihn 4h am Tag allein lassen. Das müsste in neuem Umfeld aber wieder neu trainiert werden. Ares liebt Autofahren und kann es kaum erwarten, wo es hingeht. Er ist Reise erfahren. Wir waren viel campen oder in Ferienhäusern mit ihm. Ares springt gern bei jedem Wetter ins Wasser, wenn er nicht mehr stehen kann wird er ängstlicher, kann aber schwimmen.

Vielleicht sollte ich noch erwähnen, wir suchen aus privaten Gründen (Trennung) neue Halter idealerweise auf dem Land (reizarm). Da Ares recht ungestüm ist und eher starke Gegenüber bedarf, die ihm Grenzen setzen, denke ich wäre er für kleine Kinder ungeeignet. Mit anderen Hunden verträgt er sich unterschiedlich, insbesondere anderen Rüden gegenüber ist er skeptisch, da eher unsicher, verteidigt er schnell, souveräne Hunde bewundert er. Er sollte an fremde Hunde also langsam und mit Vorsicht ran-geführt werden, da er auch schon zugebissen hat. Am liebsten macht er eher einen großen Bogen um andere Rüden.

Weitere Informationen: Jagdhunde in Not e.V Kornelia Ritter 06707/915022, info@jagdhunde-in-not.de